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17.02.2012

Wollen Sie junge Spanier einstellen?

Immer mehr Handwerksbetriebe beklagen bereits heute die zunehmenden Schwierigkeiten, offene Ausbildungsplätze zu besetzen bzw. geeignete Fachkräfte zu finden. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen.

Um gute Auszubildende zu finden – und um diese auch langfristig an das Unternehmen zu binden –, müssen daher auch Handwerksbetriebe ihre Suchkriterien erweitern und neue Wege beschreiten.

Die Situation in den europäischen Nachbarländern stellt sich hingegen völlig anders dar. So ist zum Beispiel die Lage am spanischen Arbeitsmarkt mit einer Arbeitslosenquote von 23 Prozent und einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 50 Prozent katastrophal.

Das Interesse der spanischen Regierung an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zur Entspannung des spanischen Arbeitsmarktes ist dementsprechend groß. So fand bereits Anfang Januar ein Gespräch mit Vertretern der spanischen Botschaft und der Leitung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin statt. Im Mittelpunkt des Austauschs stand die Frage, wie auf Basis europäischer Förderprogramme die Arbeitsmarktsituation in Spanien verbessert werden kann.

Die spanische Regierung unterstützt bereits heute aktiv die Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche junger Spanier im europäischen Ausland. Das Interesse richtet sich dabei auch auf entsprechende Kooperationskonzepte – speziell auch mit dem deutschen Handwerk. Vor dem Hintergrund des Rückgangs der Bevölkerungszahlen in Deutschland wäre – bei entsprechenden Sprachkenntnissen – sicherlich mit einem erheblichen Synergiepotenzial für den deutschen Arbeitsmarkt zu rechnen.

Können wir Sie unterstützen?

  • Haben auch Sie freie Ausbildungs- und Arbeitsplätze, für die sie keine geeigneten deutschen Bewerber finden können?
  • Möchten sie das langfristige Bestehen ihres Betriebes trotz schwieriger demografischer Voraussetzungen durch eine ausreichende Zahl an Auszubildenden und Fachkräften sichern?

Wenn wir Sie bei der Suche nach jungen Spanierinnen bzw. Spaniern unterstützen sollen, dann wenden Sie sich an Karl-Heinz Goller, Telefon 07121 2412-261, E-Mail.